Bühnenkunst von KinderKinder
KinderKinder produziert auch selbst. Fast jedes Jahr laden wir zur Uraufführung eines inszenierten Konzertes, einer Musiktheater- oder Tanzproduktion ein. Manche unserer Bühnenstücke wurden ins Ausland eingeladen, wurden Rundfunkhörspiele oder leben als CD-Veröffentlichung weiter.
Geschöpft! – eine chinesische Wassermusik – 2022
So ein Konzert habt Ihr noch nie erlebt! Wasser kann so verschieden klingen, man kann fast spüren, dass Wasser die Quelle allen Lebens ist. Man erzählt sich in China, dass in grauer Vorzeit eine Frau mit Schlangenschwanz – Nü Wua – die Tiere und die Menschen erschuf und Feuer und Fluten bekämpfte. Diese Geschichte ist der Anlass für die vielen Instrumente von Lin und die wunderbare Stimme von Lini mal traurig, mal glücklich und dann wieder ganz wild zu klingen. Begleitet werden sie von Heikes faszinierendem Puppenspiel.
Perkussion: Lin Chen. Gesang: Lini Gong. Puppenspiel: Heike Klockmeier.
Musik: Lin Chen + Lini Gong. Schlusslied: Text – Suli Puschban, Komposition – Ying Wang.
Künstlerische Mitarbeit: Heiko Hentschel. Puppenbau: Jürgen Maaßen.
Idee, Text + Stückentwicklung: Stephan von Löwis of Menar.
Brüte • Kammeroper 2019
Eine kleine Oper für die Allerjüngsten: Eine Henne legt ein Ei und freut sich so sehr auf das Küken, das man tatsächlich schon durch die Schale hindurch hören kann. Die Henne versucht alles, um ihrem Küken zu begegnen: Sie kocht für das Ei, begießt es, umsorgt es. Von Tag zu Tag wird sie müder und verzweifelter. Sie wird ihr Küken wohl nie sehen. Dann schläft sie erschöpft über dem Ei ein … ab 2,5 Jahren | ca. 35 min.
Komposition + Gesang: Diana Syrse. Komposition + Percussion: Sven Kacirek. Komposition, Theremin + Tanz: Fhunyue Gao. Bühne + Kostüme: Hanna Naske. Nach einer Inszenierung von: Ela Baumann. Stückentwicklung + Produktion: Stephan v. Löwis of Menar. Dramaturgin: Nehle Mallasch.
Nach dem Buch »Hatch, Egg, Hatch!« von Shen Roddie, illustriert von Frances Cony (Tango Books). Wir danken SLIDE srl – italienisches Design – für das Ei. Mit Unterstützung des Fonds culturel national de Luxembourg.
Trialog • Musiker unterwegs 2019
Drei Musiker wachen morgens auf und fahren mit ihren drei Instrumenten zur Probe, der eine mit dem Rad, ein anderer mit der Bahn und der Dritte geht zu Fuß. Jeder Weg klingt anders!
Auch die Klangwelten der drei Instrumente sind sehr unterschiedlich und bei der Probe geht es dann drunter und drüber. Das Gerangel um den richtigen Ton wird zum musikalischen Kräftemessen, das Zusammenspiel endet im Chaos. Also noch mal von vorn – und dann … – ab 5 Jahren | etwa 45 min.
Regie und Stückentwicklung: Heiko Hentschel. Komposition: Samuel Penderbayne. Sounddesign: Manuel Horstmann. Saxofon: Tumen Dondukov, Tuba: Steffen Lahmann, E-Gitarre: Kristian Sievers.
Ping Pong • Ein Spiel zwischen Musik und Malerei 2018
Geir Lysne hat für Euch die Musik komponiert und nahm die Melodie und den Rhythmus von »Die Affen rasen durch den Wald« auseinander und setzte sie immer wieder neu zusammen. Wie bei einem richtigen Ping-Pong-Match begegneten sich jeweils zwei Musiker zu Dialogen und spielten sich improvisierend die Bälle zu.
Auch zwischen JAS, dem Sandmaler, und Antonio Jorge – er malte mit seinem Laptop – flogen die Formen und Farben hin und her. Ihre sich ständig verändernden Bilder hielten Zwiesprache mit den Musikern auf der Bühne. Es machte fröhlich Pong und Ping. Wir luden beim klangfest alle herzlich zu »Ping Pong« ein: großes Musikvergnügen! – ab 4 Jahren | ohne Worte, 45min.
Musik: NDR Bigband. Leitung und Komposition: Geir Lysne (Norwegen). Malerei: JAS + Antonio Jorge Gonçalves (Portugal). Dramaturgie: Heiko Hentschel. Produktion: KinderKinder e.V. + NDR Bigband.
Zappaphilipp • eine zappaeske Klangreise, 2018
Philipp kann nicht stillsitzen. Es ist so viel Musik in ihm, die heraus will. Und dafür reicht das Piano nicht, es müssen auch Gummi-Hühner und aller möglicher anderer Kram zum Klingen gebracht werden. Damit nicht genug: In seiner Phantasie durchlebt er ständig abenteuerliche Geschichten auf fremden Planeten, unterwegs mit seinem Raumschiff zu fernen Galaxien.
Motive und Riffs aus vielen, vielen Frank-Zappa-Kompositionen fließen Purzelbaum schlagend aus seinen Fingern. Björn ist äußerlich ruhiger, mit seinem Schlagzeug ist er immer im Hintergrund und beglückt Euch mit intensiven Grooves. Eine unterhaltsame und abenteuerliche Reise in ferne Klangwelten für junge Astronauten!
Musik: Hans Schüttler, Piano und Theremin + Björn Lücker, Schlagzeug. Schauspiel: Antonius Hentschel. Regie: Heiko Hentschel. Produktion: KinderKinder.
Toons'n'Tunes • schwarz-weiße Filme und farbige Musik, 2017
Die Idee ist so alt wie das Kino selbst: Bereits vor 120 Jahren, als die Brüder Lumière ihre ersten Kurzfilme einer breiteren Öffentlichkeit vorstellten, spielte ein Pianist im Kino vor der Leinwand sitzend die Musik zu diesen tonlosen Kurzfilmen. Als der Tonfilm in den 20er und 30er Jahren den Stummfilm ersetze, verschwand damit auch die Kunst der Stummfilmvertonung.
Mit »toons‘n‘tunes« lässt KinderKinder im Alabama Kino diese vergessene Kunstform wieder aufleben. Cartoonfilme (»Felix the Cat«!) aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und kurze eigens produzierte Clips werden live musikalisch kommentiert und verstärkt. Freut Euch auf die Klänge von Schlagzeug, Bassklarinette, Flöten, Saxofon und Marimba sowie auf ganz viele Geräusche! (ohne Worte)
Musikalische Leitung: Sven Kacirek. Musik: Edgar Herzog (Saxophon & Klarinetten), Clemens Endreß (Geräusche). Sven Kacirek (Marimba + Percussion). Animation und filmische Auswahl: Till Penzek. Trailer: Sönke Held
Planet Globokar • musikalische Entdeckungsreise, 2016
Der Planet Globokar ist ein einziges musikalisches Labor. Hier wird kein Musikinstrument einfach so gespielt. Alles wird von Globokarischen Instrumentenwesen vertauscht, zerlegt und verkehrt herum ausprobiert.
Ein inszeniertes Konzert mit Musik des Komponisten Vinko Globokar. In seiner Musik werden schon mal mehrere Posaunen mit Gartenschläuchen verbunden, Klarinetten unter Wasser gespielt oder das ganze Orchester dreht sich wie wild, während es musiziert. Das bereitet großes Vergnügen und erinnert uns daran, uns einmal täglich auf den Kopf zu stellen um die alltäglichen Dinge wieder aus der richtigen Perspektive zu sehen.
»In den 70 jahren habe ich angefangen an Laboratorium für 10 Musiker zu denken, eine Sammlung von Experimenten mit der Idee musikalische Forschung ins Unmögliche zu treiben. Ich brauchte 13 Jahre um 55 Werke, immer mit utopischem Charakter, zu beenden. Das Ganze dauert ungefähr 5 Stunden. Eines Tages bekomme ich einen Brief von einem Posaunisten-Komponisten Daniel Riegler, der mir erklärt, dass er verschiedene Stücke aus Laboratorium theatralisieren möchte und sie als Kinder-Spektakel präsentieren würde. Als ich in Graz die Aufführung sah, war ich so erstaunt, so begeistert über die Fähigkeit eine Idee die “ernst” gemeint war, durch Humor und Neugier noch ”ernster” zu machen. Für mich war es eine Lektion.
Danke,
Vinko Globokar«
Musikalische Leitung + Posaune: Daniel Riegler. Regie: Manfred Weissensteiner. Bühne: Werner Wallner. Produktion: Stephan von Löwis of Menar. Violine: Sophia Goidinger-Koch. Cello: Maiken Beer. Kontrabass: Manuel Mayr. Flöte: Doris Nicoletti. Klarinetten + Saxophon: Viola Falb. Trompete: Dominik Fuss. Elektronik: Leo Riegler. Schlagzeug: Mathias Koch. Eine Big-Bang-Koproduktion von Studio Dan, KinderKinder und dem TaO! Graz.
Teufels Küche • Suppentheater, 2014
Küche klingt manchmal schön und manchmal merkwürdig, aber immer aufregend. Besonders wenn sich Musiker dort niederlassen und nicht nur mit Cello, Klarinette und Marimba tönen, sondern auch mit Rotkohl, Reiben und Radicchio lärmen.
Das ist ein fröhliches Chaos – mitunter gebändigt durch die wunderbaren Komponisten Moritz Eggert und den gestrengen Teufel, der auch den einen oder anderen Zuschauer zum Mitmusizieren einläd …
Musik + Spiel: Carola Schaal (Klarinette), Sonja Lena Schmid (Cello), Sven Kacirek (Percussion); Teufel: Apostolos Dulakis; Regie: Heiko Hentschel. Mit Musik von Moritz Eggert.
Schneewittchen · ein deutsch/dänisches musikalisches Märchen, 2013
Vor 99 Jahren schrieb Leopold van der Pals eine Puppenspielmusik zu Schneewittchen. Drei dänische Musiker erweckten sie mit Perkussion (Marilyn Mazur), Saxophon (Thomas Agergaard) und Cello (Tobias van der Pals – Großneffe des Komponisten) zu neuem Leben. Eure Eltern kennen vielleicht die Perkussionistin – sie ist in der ganzen Welt mit den besten Jazzmusikern unterwegs. Aber die drei Instrumentalisten waren nicht allein auf der Bühne. Die wunderbare Puppenspielerin Heike Klockmeier und der großartige Schauspieler Erik Schäffler erzählten zusammen mit den teils improvisierten Klängen der Musik die grausige Geschichte von Schneewittchen und ihrer Stiefmutter.
Puppenspiel: Heike Klockmeier – Figurentheater Ambrella; Schauspiel: Erik Schäffler; Perkussion: Marilyn Mazur; Cello: Tobias van der Pals; Arrangement + Saxophon + Flöte: Thomas Agergaard; Regie: Julia Huebner; Puppen: Jürgen Maaßen; Produktion: KinderKinder – Stephan v. Löwis of Menar; Komposition: Leopold van der Pals
Sanjay und sein Meister · indisch-deutsches Musik-Puppentheater, 2011
Der junge Sanjay möchte Musiker werden und begibt sich in die Lehre bei einem alten Meister. Durch die Willkür seines Königs muss er plötzlich – unter Todesdrohungen – mit seinem Meister in einen musikalischen Wettstreit treten. Ein böser Dämon lässt die Situation noch verzweifelter erscheinen ... doch dann gibt es eine überraschende Wende! Der bekannte Puppenspieler Matthias Kuchta spielt unter der Regie von Dadi Pudumjee aus Delhi die Adaption eines alten buddhistischen Märchens. Doch Matthias ist nicht allein auf der Bühne. Drei indische Meister-Instrumentalisten vermitteln Euch einen Eindruck von der Schönheit ihrer Musik.
Spiel: Matthias Kuchta (Lille Kartofler) + S. Roy Chowdhury, Sitar + Anjan Saha, Sitar + Gesang + Swapan Bhattacharya,Tabla;
Regie: Dadi Pudumjee; Produktion: Stephan v. Löwis of Menar
Marzooq der Pechvogel · ägyptisches Märchen, 2008
Zwei international bekannte arabische Musiker und der wunderbare Puppenspieler Matthias Kuchta aus Deutschland spielten das ägyptische Märchen vom glücklosen und ziemlich unfähigen Schuster Marzooq, der seine Familie nicht ernähren kann. Es war ein großes Vergnügen mitzuerleben, wie Marzooq es mit viel Naivität und ganz ohne Plan schaffte, sein Glück zu machen.
Im Frühjahr 2009 war Marzooq auch in der Philharmonie Luxemburg zu Gast – mit großen Puppen, einer Seereise, Menschenfressern, einem fiesen Nachbarn und aufregender Musik!
Puppenspiel: Matthias Kuchta - Lille Kartofler. Musik: DuOud (Mehdi Haddab + Smadj) - Oud und Elektronik. Regie: Christoph Bochdansky. Idee + Produktion: Stephan v. Löwis
Die rote Posaune · ein Jazzmärchen mit der NDR Bigband, 2007
Musik ist gut, Geschichten sind gut und das Spiel mit Licht und Schatten ist auch gut. Bei der »Roten Posaune« gibt es alles drei. Zusammen ist es dreifach gut. Wir erzählen mit Jazz, mit Worten und mit Bildern eine fantastische, märchenhafte Geschichte. Drei junge Musiker ziehen durch die Welt. Sie vergnügen sich und schenken den Menschen viel Freude mit ihrem Spiel. Doch unverhofft geraten sie in ein gefährliches Abenteuer. Die Begegnung mit der roten Posaune könnte schlimm ausgehen, sie ist in Wirklichkeit ein böser Geist.
Wir danken der NDR Big Band von ganzem Herzen für die gute Zusammenarbeit!
Komponist: Rainer Tempel. Licht + Schatten: Angelika Hoffmann. Erzähler: Jörg Kleemann. Regie: Melanie Florschütz. Regie-Assistenz: Michael Döhnert. Text: Stephan v. Löwis of Menar
Han Gan und das Wunderpferd · Chinesische Malerei und Musik, 2006
Chinesische Malerei und Musik: Chen Jianghong hat das wunderbare Bilderbuch »Han Gan und das Wunderpferd« geschrieben und gemalt. Er wurde dafür mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Für die Hamburger Kinder schlüpfte Chen Jianghong in die Rolle von Han Gan – Maler am Hofe des Kaisers von China – und tuschte die aufregende Geschichte mit großem Pinsel vor den Augen des Publikums. Er wurde dabei unterstützt vom 12-jährigen Robert Köhler und von vier jungen Musikerinnen, die extra aus Shanghai gekommen waren. Sie spielten auf traditionellen chinesischen Instrumenten.
Chen Yun Ying: Bambusflöte. Wang Xiaoran: Er Hu. Gui Haohao: Yang Qin. Zheng Mengting: Pipa. Regie: Dorothee de Place.
Jazz für Monster · NDR Bigband und Lille Kartoffler, 2004
Der Kalif ist untröstlich: Ein Monster hat seine Tochter auf den Grund eines Sees geschleppt und vielleicht auch verspeist. Asaf und Alnisa machen sich auf den Weg, sie zu retten. Allah sei Dank gibt es den Jazz, sonst würde das Monster auch noch Alnisa fressen und selbst die Kinder im Publikum wären nicht gänzlich ungefährdet.
Eine Koproduktion von NDR und KinderKinder e.V · Spiel: Matthias Kuchta · Gesang: Etta Cameron · Regie: Anne-Kathrin Klatt · Text: St. v. Löwis, M. Kuchta · Komposition: Rainer Tempel.
CD Produktionen
CD »Dein Lied für die Sterne« Studioproduktionen der besten Lieder aus dem Wettbewerb 2020
Der Liedwettbewerb »Dein Lied für die Sterne« wurde während des ersten Corona-Shutdowns für die Kinder und Jugendlichen der Stadt erneut ausgerufen. Die von einer Jury (bestehend aus Rolf Zuckowski als Schirmherr, Anna Depenbusch, Flo Sump (Deine Freunde), Catharina Boutari (Puder) und Jörg-Peter von Clarenau (NDR Mikado)) prämierten Gruppen und Einzelpersonen hatten die einmalige Gelegenheit, ihren Titel professionell in einem Studio einzusingen und auf der CD zu veröffentlichen. Die öffentliche »Dein Lied für die Sterne« Gala zur Veröffentlichung der CD und Präsentation der besten Lieder vom Wettbewerb im Sternensaal des Planetariums musste leider coronabedingt ohne Publikum stattfinden. Dafür wurde ein Film mit Aufnahmen aus dem Studio und den Auftritten im Sternensaal produziert und bei TideTV übertragen. Die CD inkl. DVD ist im Planetariums-Shop erhältlich, digital sind die Lieder ebenfalls auf diversen Streamingplattformen vertreten.
Lieder von: Carolina Schrietter • Jonathan Schommer • LIFF (Lanea, Inka, Floria, Frida) • Jonah Behncke • Finn Zeplin • Nikhilamrutha Modali • Laurenz Krause • Produktion: Dieter Faber.
Gefördert von: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Planetarium Hamburg, Förderverein des Planetariums Hamburg, Budnianer Hilfe, GEMA Stiftung, Abendblatt hilft e.V.
CD »Dein Lied für die Sterne« Studioproduktionen der besten Lieder aus dem Wettbewerb 2003
Der Liedwettbewerb »Dein Lied für die Sterne« brachte sieben ganz wunderbare Songs, geschrieben von Kindern und Jugendlichen der Stadt, hervor. Die von einer Jury (u.a. bestehend aus Rolf Zuckowski, Jörg-Peter von Clarenau NDR) prämierten Gruppen, Duette und Einzelpersonen hatten die einmalige Gelegenheit, ihren Titel professionell in einem Studio einzusingen und auf der CD zu veröffentlichen. Am 26.10.2003 fand die »Dein Lied für die Sterne« Gala zur Veröffentlichung der CD und Präsentation der besten Lieder vom Wettbewerb im Sternensaal des Planetariums statt.
Lieder von: Klasse 2b der Grundschule Zollenspieker • Sophie Sagawe & Marlene Krusemark • Kristin Brüggert & Lydia Drews • Maria Lena Tucholski • Humanity Private House • Phyllis Walter • Lukas Johannsen • Produktion: Dieter Faber.
Hörspiel »Die Schneekönigin« Musikalische Erzählung 2001
Das wundervolle Hans-Christian-Andersen-Märchen ist vom dänischen Komponisten Thomas Agergaard für ein Jazz-Quartett vertont worden. Das Konzert feierte beim KinderKinder Festival 2000 Premiere. Seine magische Kraft erhält es durch Dietmar Mues, der den Text nicht einfach spricht, sondern mit dem großen klanglichen Reichtum seiner Stimme selbst improvisierender Musiker wird. Hier könnt Ihr die CD bestellen.
Text und Sprecher: Dietmar Mues • Komposition, Saxophon und Flöte: Thomas Agergaard • Gitarre: Niclas Knudsen • Kontrabass: Nils Davidsen • Schlagzeug: Jeppe Gram • Produktion: Stephan von Löwis of Menar • Ton: Uli Poggensee • Schnitt: Martin Hansen • Illustration: Andreas Röckener
Fredrik Vahle »Tiger Oma Samurai« 2001
Musikalisch sind diese Lieder etwas ganz Besonderes. Vier Meistermusiker aus Turkmenistan – die Gruppe Ashkabad – begleiten Fredrik mit Geige, Klarinette, Trommeln und Akkordeon und machen mit den Klängen des Orients diese Lieder zum Hörgenuss für Klein und Groß. Hier könnt Ihr ein paar Rezensionen lesen.
Text und Gesang: Fredrik Vahle • Bass: Bernd von Ostrowski • Gitarre: Adax Dörsam • Keyboard und Akkordeon: Kurban Kurbanov • Klarinette, Sopran-Saxophon, Perkussion und Keyboards: Sabir Rizaev • Violine: Hassan Mamedov • Dep, Sarp, Nagara und Percussion: Khakberdy Allamuradov • Gesang: Dietlind Grabe und der Cantilene Kinderchor • Produktion: Stephan von Löwis of Menar
Hörspiel: »Richards Reise« Neue Kammermusik für Kinder 2000
Dieses wunderliche und wunderbare Weltraum-Märchen wird wohl ein Hit bei Kindern jeden Alters. Musik und Text sind ernst und witzig zugleich. Charles Curtis´ »Richards Reise« ist ein neuer Klang in der Geschichte der Raumfahrtgeschichten, eine Erzählung, die vor lauter Originalität und Spaß zu platzen scheint. – Terry Riley
Bei uns fand »Richards Reise« beim KinderKinder Festival 1999 statt und erntete großen Erfolg. Hier könnt Ihr Ausschnitte anhören.
Komposition, Text, musikalische Leitung, Cello und E-Gitarre: Charles Curtis • Sprecherin: Kirsten Sprick • Harfe: Jessica Moore • Klavier: Christof Hahn • Perkussion: Wassilios Papadopoulos • E-Bass: Peter Imig • Drums: Henry Grant • Live-Elektronik: Tobias Richtsteig • Produzent: Stephan von Löwis of Menar • Übersetzung: Bernhard Lassahn • Illustration: Norman Junge
Robert Metcalf »Tiere wie ich und du« 1999
Die schönsten Lieder für kleine und große Tiere hat Robert Metcalf auf dieser CD versammelt. Hier erklärt der Engländer, warum er immer schon ein Dickhäuter sein wollte, schlichtet einen Streit im Garten und tanzt mit allen Tieren durch den Urwald. Wir lieben diese Jazzkinderlieder für die genialen Texte und Melodien. Hier könnt Ihr euch die Lieder von »Tiere wie ich und du« anhören.
Gesang: Robert Metcalf • Saxophon, Klarinette und Ton: Vlatko Kucan • Cello und Mundharmonika: Charles Curtis • Gitarre: Holger Reusch • Kontrabass und Vibraphon: Bernd von Ostrowski • Perkussion: Dieter Gostischa • Ton Assistenz: Bernd Schultze • Produzent: Stephan von Löwis of Menar